Jahresplan - Bestandsaufnahme & Check
Mit Beginn des zweiten und meist umsatzstärkeren Halbjahr ist es sinnvoll, zwischendurch eine kleine Bilanz zu ziehen. Nicht nur aus wirtschaftlicher Sicht, sondern auch in Hinblick auf Prozesse. Lesen Sie hier, welche Punkte Sie nicht vergessen sollten wenn Sie Ihren Jahresplan überprüfen und evtl. auch anpassen.

Reflektieren Sie, ob Sie die Themen und Produkt-Schwerpunkte, die Sie sich für 2018 vorgenommen haben, schon umgesetzt haben oder wo noch Nachholbedarf ist. Doch im selben Zuge lohnt es sich zu schauen, wie es mit den folgenden Punkten steht – welche für die Erreichbarkeit, Einbindung und Bindung der Kunde ebenfalls einen wichtigen Baustein darstellen können.
#1. Digital & Multi-Channel – ist es Ihnen für eine ganzheitliche Kommunikation gelungen, weitere verfügbare (digitalen) Kanäle zu belegen um Aktionen und Angebot breiter zu kommunizieren? Falls nicht identifizieren Sie Hemmschwellen; was hat Sie bisher daran gehindert und wie lässt sich dies lösen. Gerade für die Nutzung von Facebook oder einem E-Mail Newsletter könnte sich auch das Thema Datenschutz als Hemmung darstellen. Doch insbesondere für einen eigenen Newsletter ist es ratsam, die Änderungen, die mit der DSGVO einhergehen für sich zu nutzen. Es ist ein guter Zeitpunkt, um den Kunden eine überarbeitete Version einer Einverständniserklärung vorlegen, in der Sie u.a. klar und transparent den Nutzen der erhobenen Daten für z.B. die geplante Kommunikation von interessanten Inhalten und Angeboten per E-Mail informieren. (Hier zu unserem e-Vorteilsprogramm als Beispiel für eine ganz neue Kundenansprache per E-Mail).
Für einen Start auf Facebook ist es hilfreich, einen Mitarbeiter/in zu finden, der/die sich dem von Beginn an annimmt. Für einen leichteren Start haben wir einige Tipps, die am besten gleich mit bedacht werden.
Noch einfacher ist der Einbezug von Medien in der Offizin – so wie z.B. Apotheken-Bildschirme, welche oft in Vergessenheit geraten, jedoch eine spannende Zusatzmöglichkeit für Ihre Werbemaßnahmen vor Ort darstellen können (zum Blogbeitrag „Mehrwert durch Apotheken-Bildschirme“).
Für einen Start auf Facebook ist es hilfreich, einen Mitarbeiter/in zu finden, der/die sich dem von Beginn an annimmt. Für einen leichteren Start haben wir einige Tipps, die am besten gleich mit bedacht werden.
Noch einfacher ist der Einbezug von Medien in der Offizin – so wie z.B. Apotheken-Bildschirme, welche oft in Vergessenheit geraten, jedoch eine spannende Zusatzmöglichkeit für Ihre Werbemaßnahmen vor Ort darstellen können (zum Blogbeitrag „Mehrwert durch Apotheken-Bildschirme“).
#2. Fragen Sie Ihre Kunden – Hatten Sie schon Gelegenheit, die Meinung Ihrer Kunden in Ihrer Planung zu berücksichtigen? Falls es bisher untergegangen ist, so ist gerade die Sommerzeit ein prädestinierter Zeitpunkt, um z.B. im Rahmen einer Kundenumfrage herauszufinden, ob Sie Kundenwünschen gerecht werden. Holen Sie sich Planungssicherheit und finden Sie heraus, wie zufrieden Ihre Kunden mit der aktuellen Ausrichtung und dem bisherigen Angebot sind. Ziel ist, herauszufinden, wie zufrieden Ihre Kunden sind, aber auch was sie sich wirklich wünschen. So können Sie auch herausfinden, inwieweit weitere digitale Services im Fokus stehen und mit welchen Kommunikationsmaßnahmen (digital/ offline) Sie Ihre Kunden am besten erreichen.
#3. Teamwork – Ist es in der ersten Jahreshälfte gelungen, Ihr Team ausreichend einzubeziehen indem Sie Aufgaben und Aktionen in die Verantwortung von Mitarbeitern gelegt haben? Dann ist es auch Zeit, kurz gemeinsam Bilanz zu ziehen um zu schauen, ob die Mitarbeiter mit ihren Zielen auf einem guten Weg sind – ratsam ist ein kurzes „Midyear“ Meeting mit den einzelnen Teammitgliedern um ggf. auch Probleme oder Hürden zu besprechen und neue Motivation zu entfachen. Das muss nicht lang sein – aber zeigt, dass Sie jeden einzelnen im Auge haben und sich kümmern, wodurch viel Positiv-Energie erzeugt werden kann, die sich vermutlich auf die Ergebnisse im zweiten Halbjahr auswirken.
#4. Darüber reden – Wie gut ist es Ihnen in den vergangenen Monaten gelungen, über Aktionen, Ankündigungen, Neueinführungen oder neue Services zu reden und z.B. auch die Presse oder lokale (Online)Portale und Informationswege einzubeziehen? Vielleicht ist es gelungen, mehr Aufmerksamkeit zu schaffen oder erste Netzwerke zu schaffen um weitere potentielle Kunden zu erreichen? Falls nicht ist es immer noch sinnvoll, dies konkret für bevorstehende Aktionen konkret zu planen um zusätzliche Kunden zu gewinnen.
#5. Neues bieten – Gibt es neue Produkte oder Angebote, die Sie in den letzten Monaten realisiert haben? Oder haben Sie das Potential einer Neueinführung ausgenutzt, um eine Aktion daraus zu machen, darüber zu reden, zu schreiben und Reichweite zu schaffen? Überlegen Sie, mit welchen besonderen oder exklusiven Produkte Sie sich differenzieren und vom Mitbewerb abheben können. Auch die Einführung neuer Produkte inklusive einer ausreichenden Ankündigung/ Schulung im Team lässt sich in den ruhigeren Sommerwochen gut vorbereiten bevor der Herbsttrubel startet.
Gute Beispiele für Produkte, die nicht überall zu finden sind, bieten wir für den Bereich Mikronährstoffe, natürliche Baby- & Kinderpflege sowie Naturkosmetik & Spezialitäten für Erwachsene (Hier geht es zu den Produkt-Beispielen). Auch für Neueinführungen von Marken ist es hilfreich, jemanden im Team zu finden, dem das Projekt zugeordnet wird und der sich um die vielen Aufgaben, die eine gut vorbereitete Produkteinführung mit sich bringt, zu organisieren und umzusetzen.
#6. Team ins Boot holen – je mehr das Team involviert ist, desto eher sind auch Verantwortungsbewusstsein und Motivation anzusprechen – und umso wichtiger ist der Einbezug des Teams. Ist es bei den bisherigen Aktionen und Vorhaben in diesem Jahr gelungen, das ganze Team zu begeistern und haben Sie sich als Apothekenleitung die Zeit genommen, die Wichtigkeit zu vermitteln? Sie können jederzeit damit anfangen – ordnen Sie z.B. jeder Aktion eine/n Mitarbeiter/in zu, damit die Umsetzung realistisch bleibt und keine Stresssituationen oder Überforderung entstehen, ist es auch wichtig, etwas Zeit dafür einzuplanen, die dafür genutzt werden kann. Als Vorbereitung von neuen Projekten lassen sich kurze interne Schulungen durchführen, in welchen nicht nur die thematischen Punkte, sondern auch Allgemeines wie Ziele, Produktempfehlungen und Kommunikationsmaßnahmen angesprochen werden; am besten Sie dies wird ebenfalls von dem Mitarbeiter, dem Sie das Projekt anvertrauen durchgeführt. Empfehlenswert ist auch jeweils eine anschließende Evaluierung zum Abschluss eines Projektes.
Auch vor QMS-Gesichtspunkten lassen sich die Aspekte Schulung & Evaluation sehr gut abbilden und können diese Punkte eine sinnvolle Weiterentwicklung des Qualitätsmanagement Systems und der abgebildeten im Alltag eingeführten Prozesse sein; auch der Bereich QMS kann von einem Teammitglied mit Grundwissen auf diesem Gebiet betreut werden.
#7. Kundenaktivität nachverfolgen & nutzen – umso mehr Kundenaktivitäten Sie in Ihrem CMS abbilden, desto besser und zielgerichteter kann die zukünftige Kundenansprache auch aussehen. Wenn Sie noch nicht begonnen haben, die Kundenkontakte und Teilnahme an Aktionen von Kunden in Themenwochen in Ihr System zu übermitteln und einzupflegen wäre der Sommer ein guter Startpunkt um diese Aktivität zu starten und in die alltäglichen Abläufe zu integrieren. Der Start kann durch das Einrichten etwas Zeit in Anspruch nehmen, doch langfristig wird dies viel Wert sein denn je mehr Infos Sie zu Ihren Kunden sammeln, desto ausführlicher werden die Kundenprofile, die Sie erstellen und nutzen können. Da Kunden zunehmend erwarten, sehr persönlich und vor allem auch individuell angesprochen zu werden wird dies an Bedeutung gewinnen. Voraussetzung zur Speicherung dieser Daten ist, dass Sie diese Aktivität auch in der Einverständniserklärung aufnehmen, welche Sie Kunden, die Sie in Ihrem System Pflegen, vorlegen – gerade mit der Überarbeitung der Erklärungen gemäß DSGVO wäre dies auch ein Punkt, der unbedingt darin abgebildet werden sollte.
#3. Teamwork – Ist es in der ersten Jahreshälfte gelungen, Ihr Team ausreichend einzubeziehen indem Sie Aufgaben und Aktionen in die Verantwortung von Mitarbeitern gelegt haben? Dann ist es auch Zeit, kurz gemeinsam Bilanz zu ziehen um zu schauen, ob die Mitarbeiter mit ihren Zielen auf einem guten Weg sind – ratsam ist ein kurzes „Midyear“ Meeting mit den einzelnen Teammitgliedern um ggf. auch Probleme oder Hürden zu besprechen und neue Motivation zu entfachen. Das muss nicht lang sein – aber zeigt, dass Sie jeden einzelnen im Auge haben und sich kümmern, wodurch viel Positiv-Energie erzeugt werden kann, die sich vermutlich auf die Ergebnisse im zweiten Halbjahr auswirken.
#4. Darüber reden – Wie gut ist es Ihnen in den vergangenen Monaten gelungen, über Aktionen, Ankündigungen, Neueinführungen oder neue Services zu reden und z.B. auch die Presse oder lokale (Online)Portale und Informationswege einzubeziehen? Vielleicht ist es gelungen, mehr Aufmerksamkeit zu schaffen oder erste Netzwerke zu schaffen um weitere potentielle Kunden zu erreichen? Falls nicht ist es immer noch sinnvoll, dies konkret für bevorstehende Aktionen konkret zu planen um zusätzliche Kunden zu gewinnen.
#5. Neues bieten – Gibt es neue Produkte oder Angebote, die Sie in den letzten Monaten realisiert haben? Oder haben Sie das Potential einer Neueinführung ausgenutzt, um eine Aktion daraus zu machen, darüber zu reden, zu schreiben und Reichweite zu schaffen? Überlegen Sie, mit welchen besonderen oder exklusiven Produkte Sie sich differenzieren und vom Mitbewerb abheben können. Auch die Einführung neuer Produkte inklusive einer ausreichenden Ankündigung/ Schulung im Team lässt sich in den ruhigeren Sommerwochen gut vorbereiten bevor der Herbsttrubel startet.
Gute Beispiele für Produkte, die nicht überall zu finden sind, bieten wir für den Bereich Mikronährstoffe, natürliche Baby- & Kinderpflege sowie Naturkosmetik & Spezialitäten für Erwachsene (Hier geht es zu den Produkt-Beispielen). Auch für Neueinführungen von Marken ist es hilfreich, jemanden im Team zu finden, dem das Projekt zugeordnet wird und der sich um die vielen Aufgaben, die eine gut vorbereitete Produkteinführung mit sich bringt, zu organisieren und umzusetzen.
#6. Team ins Boot holen – je mehr das Team involviert ist, desto eher sind auch Verantwortungsbewusstsein und Motivation anzusprechen – und umso wichtiger ist der Einbezug des Teams. Ist es bei den bisherigen Aktionen und Vorhaben in diesem Jahr gelungen, das ganze Team zu begeistern und haben Sie sich als Apothekenleitung die Zeit genommen, die Wichtigkeit zu vermitteln? Sie können jederzeit damit anfangen – ordnen Sie z.B. jeder Aktion eine/n Mitarbeiter/in zu, damit die Umsetzung realistisch bleibt und keine Stresssituationen oder Überforderung entstehen, ist es auch wichtig, etwas Zeit dafür einzuplanen, die dafür genutzt werden kann. Als Vorbereitung von neuen Projekten lassen sich kurze interne Schulungen durchführen, in welchen nicht nur die thematischen Punkte, sondern auch Allgemeines wie Ziele, Produktempfehlungen und Kommunikationsmaßnahmen angesprochen werden; am besten Sie dies wird ebenfalls von dem Mitarbeiter, dem Sie das Projekt anvertrauen durchgeführt. Empfehlenswert ist auch jeweils eine anschließende Evaluierung zum Abschluss eines Projektes.
Auch vor QMS-Gesichtspunkten lassen sich die Aspekte Schulung & Evaluation sehr gut abbilden und können diese Punkte eine sinnvolle Weiterentwicklung des Qualitätsmanagement Systems und der abgebildeten im Alltag eingeführten Prozesse sein; auch der Bereich QMS kann von einem Teammitglied mit Grundwissen auf diesem Gebiet betreut werden.
#7. Kundenaktivität nachverfolgen & nutzen – umso mehr Kundenaktivitäten Sie in Ihrem CMS abbilden, desto besser und zielgerichteter kann die zukünftige Kundenansprache auch aussehen. Wenn Sie noch nicht begonnen haben, die Kundenkontakte und Teilnahme an Aktionen von Kunden in Themenwochen in Ihr System zu übermitteln und einzupflegen wäre der Sommer ein guter Startpunkt um diese Aktivität zu starten und in die alltäglichen Abläufe zu integrieren. Der Start kann durch das Einrichten etwas Zeit in Anspruch nehmen, doch langfristig wird dies viel Wert sein denn je mehr Infos Sie zu Ihren Kunden sammeln, desto ausführlicher werden die Kundenprofile, die Sie erstellen und nutzen können. Da Kunden zunehmend erwarten, sehr persönlich und vor allem auch individuell angesprochen zu werden wird dies an Bedeutung gewinnen. Voraussetzung zur Speicherung dieser Daten ist, dass Sie diese Aktivität auch in der Einverständniserklärung aufnehmen, welche Sie Kunden, die Sie in Ihrem System Pflegen, vorlegen – gerade mit der Überarbeitung der Erklärungen gemäß DSGVO wäre dies auch ein Punkt, der unbedingt darin abgebildet werden sollte.